In nur einem einzigen Glas eingelegte Hühner eröffnet sich dem Betrachter eine ganze Bandbreite an Erkenntnissen.
An einem fröhlicheren Gesichtsausdruck der Hühnerbabys sollten die Spreewälder allerdings noch bissel arbeiten, sonst machen eingelegte Hühner einen nicht so lustig, wie eingelegte Gurken (jaja, aber erst nach 3 Tagen, haha.) Jedoch ich muss gestehen, dass sie dieses Problem schon in Guben (rechts vom Spreewald) in den Griff gekriegt haben. Dort wird nämlich auch täglich fleißig eingelegt und zwar erstmal in Formalin. Das erfuhren wir aus einer Broschüre, die im Hotel auslag. In Guben kann man dabei nämlich zugucken und der Herr mit dem Hut, Günter heißt der, hat das nämlich von den Gurken abgeguckt und macht das jetzt mit Menschen. Und die sehen richtig fröhlich aus, wenn sie dann zu Ende eingelegt sind und in der hauseigenen Ausstellung der Schauwerkstatt vom wissenshungrigen Einlegetouristen beäugt werden können. Eintritt 6 €, 3 ermäßigt. Ich war jedoch mit den eingelegten Hühnern schon seelig.
Jetzt brennt Ihr natürlich noch darauf, den aktuellen Dieter-Sachstand zu erfahren. Und ja richtig, es gibt was Neues ! Eine gewisse verhaltensauffällige kleine Ei-Ruferin hat sich solidarisch schräg gegenüber von Dieters "Höhle" zum Brüten in einer Plastekiste niedergelassen und betreut jetzt die übrigen 6 "Kellereier". Diese hatten ja nun beim besten Willen nicht mehr unter unser aller Herzchen Dieter runtergepasst und da hub ich sie im Keller auf und wendete sie fürsorglich alle 12 Stunden um eine viertel Drehung(naja ungefähr). So kann man Bruteier nämlich noch ne Weile aufbewahren und man sagt, es würden trotzdem noch respektable Ergebnisse zu erwarten sein. Ich befürchte nur eine gewisse Charaktertendez. So Richtung Kellerkinder. Wir werden noch sehen. Als Ode an den Wettergott möchte ich Euch noch abschließend ein letztes Foto präsentieren.
Henni im Dauerregen.
Ade´nun zur gute hen Nacht, jetzt wird aber aus ge he macht ...
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