31. Oktober 2008
ANARCHIE bei Wommeldieter führt zu Chaos hin und wieder...
30. Oktober 2008
RUHE VORM STURM
29. Oktober 2008
NA BITTE !
In nur einem einzigen Glas eingelegte Hühner eröffnet sich dem Betrachter eine ganze Bandbreite an Erkenntnissen.
An einem fröhlicheren Gesichtsausdruck der Hühnerbabys sollten die Spreewälder allerdings noch bissel arbeiten, sonst machen eingelegte Hühner einen nicht so lustig, wie eingelegte Gurken (jaja, aber erst nach 3 Tagen, haha.) Jedoch ich muss gestehen, dass sie dieses Problem schon in Guben (rechts vom Spreewald) in den Griff gekriegt haben. Dort wird nämlich auch täglich fleißig eingelegt und zwar erstmal in Formalin. Das erfuhren wir aus einer Broschüre, die im Hotel auslag. In Guben kann man dabei nämlich zugucken und der Herr mit dem Hut, Günter heißt der, hat das nämlich von den Gurken abgeguckt und macht das jetzt mit Menschen. Und die sehen richtig fröhlich aus, wenn sie dann zu Ende eingelegt sind und in der hauseigenen Ausstellung der Schauwerkstatt vom wissenshungrigen Einlegetouristen beäugt werden können. Eintritt 6 €, 3 ermäßigt. Ich war jedoch mit den eingelegten Hühnern schon seelig.
Jetzt brennt Ihr natürlich noch darauf, den aktuellen Dieter-Sachstand zu erfahren. Und ja richtig, es gibt was Neues ! Eine gewisse verhaltensauffällige kleine Ei-Ruferin hat sich solidarisch schräg gegenüber von Dieters "Höhle" zum Brüten in einer Plastekiste niedergelassen und betreut jetzt die übrigen 6 "Kellereier". Diese hatten ja nun beim besten Willen nicht mehr unter unser aller Herzchen Dieter runtergepasst und da hub ich sie im Keller auf und wendete sie fürsorglich alle 12 Stunden um eine viertel Drehung(naja ungefähr). So kann man Bruteier nämlich noch ne Weile aufbewahren und man sagt, es würden trotzdem noch respektable Ergebnisse zu erwarten sein. Ich befürchte nur eine gewisse Charaktertendez. So Richtung Kellerkinder. Wir werden noch sehen. Als Ode an den Wettergott möchte ich Euch noch abschließend ein letztes Foto präsentieren.
Henni im Dauerregen.
Ade´nun zur gute hen Nacht, jetzt wird aber aus ge he macht ...
27. Oktober 2008
SCHMOLL-POST !
Aha. Da bittet man MAL um Mithilfe. Bissel Rat suchend wendet man sich an die kostenlos Weitergebildeten, die durch diesen Blog ihr Wissen über das Wommelleben um ein Vielfaches erweitern konnten. Und was passiert ?
Nischt.
NADA.NIENTE.NJET. Kein Wommelfreund macht sich mal die Mühe, mit mir das ungelüftete Geheimnis des "Hühnerfreundes" zu durchleuchten.
So und nun kommt die Revangsche: ich verrate Euch heute NICHT, was die im Spreewald noch so alles einlegen, ausser ega den Gurken.Und ihr werdet heute KEINESFALLS erfahren, wie ein Hühnerembryo am 18. Tag aussieht.
Und auch NICHT, wer sich solidarisch mit Dieter erwiesen hat, 4 Tage vorm großem Showdown. NÖ.
Das habt Ihr nun selber zu verantworten. Das müsst Ihr also ganz allein mit Euch ausmachen.
Wieder liegt eine schlaflose Nacht vor mir.
Gelobt Besserung und ich werde Euch vergeben mit meinem riesengroßen Herzen !
Prost.
26. Oktober 2008
BILDUNGSREISE:
Ich war auf Bildungsreise !
Im Auftrag Dieters und seiner plüschigen Artgenossen wandelte ich im Spreewald umher auf der Suche nach neuem visuellen Material für die wissenshungrige Leserschaft hier.
Man will ja auch was Richtsches geboten haben.
Und ich fand so Einiges.
So bin ich nun in der glücklichen Lage , Euch absolut brandheißes neues Zeuch zu präsentieren !
Los gehts auch schon mit einem superspannenden Plastemodell eines Haushuhns (was natürlich niemals an die ästhetische Liga von Dieter heranreichen könnte!)
Du kannst sehr gut das Innenleben nebst Mastdarm, Hähnchenmagen und Leberzirrhose erkennen.
Wende nun bitte Deine Aufmerksamkeit der mit dem Pfeil gekennzeichneten Region zu.
Denn dieser Ausgang des Huhns wird sowohl für seine Ausscheidungen als auch für die Ausbringung des Eies genutzt. Zu meiner täglichen Verwunderung sind die Eier aber immer blitzesauber. Komisch eigentlich.
(Bitte verzweifle nicht an der scheinbaren Einbeinigkeit des Modellhuhnes, diese ist lediglich begründet in der Halbierung zum Zwecke der besseren Darstellung.
Dem sollte keine weitere Bedeutung beigemessen werden.)
Kommen wir zum nächsten Anschauungsobjekt.
Ein abgeknaupelter Hühnerknochen.
Links im Schaukasten.
So einen kannst Du Dir übrigens ganz prima selber basteln. Du brauchst lediglich
- einen Broiler (ein halber geht auch)
- unsichtbaren Nylonfaden
- einen Ikea- Bilderrahnem
- schwarze Farbe
- ein beliebiges Säugetier
- ein Etikett zum Beschriften, was zu sehen ist
dann: Knochen sauber abnagen, auf dem schwarz angemalten Hintergrund annähen, Etikett dran, zu und fertig !
Deine erstes eigenes Exponat ! Herbarium war gestern !
(Mit besten Empfehlungen an unsere Bio-Leistungskürsler, die auch mal was anderes machen wollen, als immer nur schieren ;-)
Da habt Ihr ja jetzt erstmal zu tun.
Aber wie heißt es so schön : Zum Lernen braucht man immer KOPF, HERZ und HAND.
Die Handarbeit haben wir schon, deshalb noch etwas fürs Köpfchen:
Bitte sieh Dir diese von mir gestern in der Fußgängerzone einer geheimen Kleinstadt entdeckte
Reklame an:
Und jetzt frage ICH DICH :
Bitte, WAS SOLL DAS SEIN ???
Ich habe einfach keine Erklärung, welchem Zweck dieses Werkzeug/Gerät dienen könnte.
Es bringt mich um den Schlaf !!!
Ich flehe Euch an, postet Eure Ideen dazu bitte per Kommentar, ich füge die 3 Wahrscheinlichsten in eine neue Abstimmung morgen ein.
(Bildunterschrift:
Knochenquetsche "Hühnerfreund")
Nun neigt sich auch dieser Post leider langsam dem Ende, jedoch nicht ohne Euch auf das neueste Werk der hier stattfindenden Mattinee der modernen Kunst hinzuweisen -->
(was fürs Herz ?)
Morgen erfahrt Ihr an dieser Stelle noch viel mehr unbedingt Wissenswertes zum Thema Wommel-Dieter und Co., eigens mit weiterem bisher unveröffentlichtem Bildmaterial
meiner Bildungsreise gespickt !
Und ja: Dieter, unserer seidenfiedrigen Durchlaucht geht es natürlich BESTENS !
(Danke an eine gewisse kleinere Wommelfreundin, die ihn in meiner Abwesenheit mit kühler Luft befächelt und ihm erlesendste Speisen aus aller Herren Länder gereicht hat.
Gern revanchiere ich mich, liebe DieterRetterin und biete Ihnen hiermit auch einen begleiteten WC-Gang an... )
Tschüssing.
22. Oktober 2008
SIE KOMMEN !
Legende:
A = Antrieb mittels phosphorisierender zyklisch pulsierender Photosimultanergometer
B = Tastfühler
C = Bohrwerkzeug für in den Wirt reinbohren
D = Fußabdruck eines Yeti
SAGENHAFT, diese Entdeckung und wissenschaftliche Erforschung einer neuen, nie dagewesenen Lebensform.
Doch ich will Euch nicht langweilen, so Aliens und so, das ist ja eher banal. Interessanter ist da schon die Durchleuchtung (das SCHIEREN) des 1. Eies gewesen:
Der geduldige Leser kann mit bloßem Auge die nun äußerst ersichtliche Luftblase erkennen. Sie grenzt sich jetzt sehr scharf vom sehr dunklen Rest ab. Jener ist das Objekt unseres Interesses. So wie wir hier sitzen. Denn, es wächst und wächst, das süße Dieterkind !
Bald werden wir ganz schwarz sehen. Dann nämlich, wenn 2-3 Tage vor dem Schlupf das liebe listige Vögelchen seinen Schnabel in die Luftkammer reinkiekst. Dann is zappenduster. Doch so lange heißt es: Geduld, Geduld... (ja auch für Sie, liebe Krau F. !)
Mit besten Grüßen an die faule Bürogemeinschaft, die momentan keinen Praktikanten hat, der einen Stift halten kann, sowie an den Verein zum Schutz von Schweinen und Vögeln.
Ich bitte herzlichst darum, nebenstehendes Kunstwerk mit gebührendem Kennerblick in sich aufzunehmen...
Und jetzt heißt es: Schalte morgen wieder ein, bei Dieter seinem Eiverein !
20. Oktober 2008
In KLAUSUR.
16. Oktober 2008
SIEBEN.
Und nun zu den normalschaligen Eiern. Ich schierte wie verrückt. Bittesehr:
Ja ich weiß, total pixlig. Aber Ihr könnt es erahnen: Dunklere und hellere Stellen. Rechts, also am dicken Ende vom Ei haben wir wieder... na ? Richtig: die Luftblase, das Helle da.Und ca. mittig unten da ist eine besonders dunkle Stelle.
Um Euch nicht mit diesen Mitteilungen im heutigen Regen stehen zu lassen, habe ich das Material mal didaktisch aufbereitet:
Da haben wir das lang ersehnte Resultat: Embryo mittig unten, Spinnennetz, Luftblase: allet da!(Und da sage mir noch eine Gewisse aus einer gewissen Finanzbranche, da wär nix los momentan mit den Eiern und dem Dieter !)
Das bedeutet schlussendlich: es wächst !!! Putzig, oder ?? An die jenigen von Euch, die vor Aliens gewarnt haben: das kann ich natürlich nicht ausschließen, dass da was heranwächst, was mich nach dem Schlupf direkt auffrisst. Die Frau, die mir die Eier schickte, machte einen etwas gehetzten Eindruck. So bissel verstört. Also falls hier im Blog keine neuen Nachrichten mehr auftauchen, dann könntet ihr ja mal jemanden bei mir zu Hause vorbeischicken, ja ?
So. Hätten wir das auch besprochen.
Für den künstlerischen Talenteaufruf sind schon etliche Einsendungen, richtiggehend körbeweise, in der Verwaltung eingegangen. Bitte habt Verständniss, dass ich erst alle Unterlagen eingehend prüfen muss und die Werke auf mich wirken lassen will. Morgen wird das erste Bild ausgestellt, dann folgen alle in geheimer Reihenfolge.
Ach ja: natürlich nehme ich noch Zeichnungen entgegen, vor allem in Öl auf Paste mit radiertem Buntstift ist noch nix dabei gewesen. Bis jetzt zumindest.
Tschau.
15. Oktober 2008
Liebe Leser also Männer und Jungens...
Und ich bin bescheiden, mehr verlang ich gar nicht.
Die Veröffentlichung von Dieters Privatleben im Internet ist für den NichtHühnerverehrer in unserer Familie nun der absolute Gipfel der Dieterei. Ich muss dafür strengstens Sorge tragen, das derlei Aktivitäten mit dem Mantel des Schweigens umgarnt werden, nur das Wort "Dieter" lösst heftige Panikreaktionen bei meinem Gegenüber aus. Sogar die Silben "Die...", "Hüh", "Henn" sorgen für heftige körperliche Symptome, wie Hyperventilieren, Augenrollen, Tremor des Kopfes, Vibrieren der Aorta, Fluoreszieren des Pneumotorax und Anschwellen des Apendix, ganz zu Schweigen von der mit einhergehenden Hyperthermie.
Dabei ist die Wommelhaltung doch so Vielseitig !!!
Neben der Eiproduktion, der Mistproduktion, der Kükenproduktion und der Lärmproduktion kann man die liebenswerten Tierchen als Staubfänger, Augenfänger, also ich meine "Eyecatcher" und auch als Kopfbedeckung einsetzen. Das glaubt ihr nicht ?
Hier:
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2. Ja, ich habe dieKritik von Herrn Reich-Ranicki sehr begrüßt.
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Und jetzt möchte ich zum kulturell-kreativen Anteil dieses Werkes überleiten:Ich möchte euch recht herzlich dazu animieren, eine Zeichnung bei mir einzusenden.
Das Thema soll sein: "Dieter in seiner ganzen Schönheit"
Ich werde nach Beratung mit einer geheimen Jury die besten Werke exklusiv hier "ausstellen"!!! Bitte sendet die kostbaren Ergüsse Eurer Kreativität in annehmbarer Größe und ohne Fettflecke und in vertrautem Format (jpeg, gif.bmp...)an pfeffi@gmx.de .
Morgen schreiten wir zum von Euch schon längst ersehnten Schieren am 7. Tag.
Denn wisse, am 7. Tag erschuf ER den Sonntag und das Spinnennetz...
14. Oktober 2008
Ein einziger Klüngel !
Henni wird Ihrem Namen, der dem Leithuhn des alten Schweden Petterson entlehnt ist, nicht ansatzweise gerecht. Sie strahlt einfach keine Ruhe aus. Argwöhnisch beäugt sie mich. Nach dem Legen ihres täglichen Eies schreit sie Zehter und Mordio (schreibt man das so, liebe baldige Abiturentinnen unter uns ???). Das hat den Effekt, das die Nachbarn schon über den Zaun nach uns rufen, unser Huhn hätte wieder ein Ei gelegt. Als wenn das zu überhören wäre(und als wenn sie das was angänge.) ! Neben diesem Unbill hackt sie auch stetig nach den anderen Hühnerdamen, ausser nach : Dieter ! Wer könnte dem auch nur ein Haar krümmen ??!!So gewinnt man den Eindruck, dass Henni Dieter gar nicht als Huhn achtet, sondern möglicherweise als Alienwirt(mit Grüßen ins "Glückliche Schweinibüro") nicht so recht über den Weg traut. Henni bewahrt eigentlich nur vor dem Kochtopf, dass sie sich besonders für das immer gefüllte Eierfach im Kühlschrank ins Zeug legt. Ihre sozialen Verhaltensweisen sind nicht nur gewöhnungsbedürftig, sondern weisen noch etliche Ressourcen auf (mit Grüßen an gewisse systemische Lerngrüppler).
Zum Abschluß des heutigen Reports möchte ich Euch noch ein Foto vom Wommelhort zeigen:
(Wie gesagt, Wommelhaltung erfordert Stil!)
Morgen möchte ich Euch verraten, warum sich meine Ansprache vornehmlich an weibliche Leserschaft zu richten scheint und dass ich die Kritik von Herrn Reich-Ranicki sehr begrüßt habe. Ausserdem möchte ich Euch morgen zu einem künstlerisch-kreativen Wettbewerb herausfordern... Tschüßi
13. Oktober 2008
Mir geht ein Licht auf...
wie abgemacht geht es jetzt weiter mit dem ca. 90-teiligen Lebenswerk zu Ehren
"Dieters, des Wommeligen".
Wo waren wir stehen geblieben ?
Ach ja , was nun das "Schieren" sei. Und da meine ich nicht Schielen, Schwielen
oder gar Skirenn(en)...
Wichtig ist eine triviale Lampe, die aber möglichst nur "obe raus" leuchtet. Man könnte auch ein beliebiges Leuchtmittel erwerben und es mit einer Kloopapierpapprolle umhüllen. Das ist dann aber nicht so ästhetisch. Ich für meinen Teil benutze einen absoluten Designklassiker, wo oben eigentlich so een Puschel aus Glasfasern draufgesteckt wird und was dann nur so an den Enden leuchtet. Ein bisschen Stil muss sein.
Und nu mache ich alles gar schön finster und verbinde die Lampe mit einer Energiequelle.
Und nun kanns los gehen mit dem Schieren.
Ich nehm ein Ei, lege es so obenauf, dass kein noch so winziger Lichtstrahl am Ei vorbeikommt, sondern das Licht gezielt durch das Ei geleitet wird.
Und nu gewinne ich einen Einblick in die geheimnisvolle Welt des Eiinnenlebens.
Foto eins zeigt dem erbauten Leser nun die unglaubliche Durchleuchtung eines Seidenhuhneies, noch unbebrütet:
Unten, also am "dicken" Ende des Eis erblickst Du die Luftblase. Ein paar Tage vor dem Schlupf wird das fertige Küken seinen Schnabel dort hineinstechen und den ersten Atemzug seines Lebens tätigen...
Daran wird deutlich: die Schale eines Eis ist ein absolutes Hightechmaterial, denn sie ist atmungsaktiv, wasserabweisend, hautfreundlich und mehr . Das Waschen eines bebrüteten Eies könnte im Extremfall dazu führen, dass das Küken/der Embryo erstickt! Sapperlott, was ? Also merke, "Wasche täglich Deinen Hals- Bruteier jedoch keinesfalls!". So als Eselsbrücke, falls Du es mal wieder vergisst. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass das Gewicht des Eis mit zunehmender Lagerung abnimmt. Logens: Verdunstung!!!
Was ham wer noch ? Ach ja, im Spitzen Teil des Eis (etwas dunkler) befindet sich das Dotter.Das ist jetzt simultan im Vergleich zum Mensch quasi der Mutterkuchen. Davon ernährt sich der Embryo und das Küken bis ca. zum 2. Tag nach dem Schlupf. Also im Prinzip ein Dauerkuchen. Das Dotter ist durch eine sog. "Hagelschnur" mit der Keimscheibe verbunden. Die Keimscheibe entwickelt sich jetzt hoffentlich gerade unter Dieters warmem Popo zu einem niedlichen possierlichen Embyo. Durch den Transport der Eier kann es im Gau-Fall passiert sein, dass Hagelschnüre gerissen sind. Darum schierte (schor?) ich die Eier.
Fazit: Ich hatte manchmal den Eindruck, das könnte der Fall sein, weils bissel schlackert.Sicher bin ich mir nicht, da ichs jetzt nicht so 100%ig verifizieren konnte. Aber ich übe trotzdem weiter. Übung macht den Schiermeister könnte ich Dir zurufen !Sicher weiß ich jedoch jetzt eines: grünschalige Eier sind noch beknackter zu durchleuchten, nämlich nicht :
So vom Hörensagen weiß ich, besser: hab ich gehört, dass die Top-Profis der Branche Eier mit bloßem Auge schieren, indem sie das Ei so zwischen Daumen und Zeigefinger klemmen und gegen ein sehr helles Licht halten und schwups, wissen sie sofort über Alles Bescheid... (Dieses wird im Übrigen im Bundesland Sachsen in der Biologie-Abiturprüfung der Leistungskurse abgeprüft, also schon mal fleißig Üben mit den Eiern aus dem heimischen Kühlschrank !!! ;-))
Bis bald, wenns wieder heißt:
Aufgepasst und Mitgemacht, wenn Dieters Kind im Ei erwacht !
Am 7. Tag des Brütens lade ich Dich wieder zum Schieren ein, dann wirst Du Deinen Augen nicht trauen !!!
11. Oktober 2008
Jetze !!!
Und Dieter, unser aller Liebling ließ sich von dem Vorgang überhaupt nicht in einen Erregungszustand versetzen.So kennen und lieben wir ihn !
9. Oktober 2008
TAG 3 : WO BLEIBEN DIE EIER ????
Die Eier sind immer noch nicht angekommen !!!
Mir kommen gleich Fragen: hat die Weltwirtschaftskrise schon SOLCHE Ausmaße angenommen? Sind Scharen von Anlegern jetzt auf EIER umgestiegen, da die im Vergleich mit Aktien noch eine gewisse Sicherheit bieten ? Geht es der Post sooo schlecht, dass etwaige Nahrungsmittel nicht mehr den Empfänger erreichen ?
Lieber Leser, ich bin entsetzt!
Und verzweifelt.
Dieter, unser aller Zier sitzt auf diesen blöden Gurkeneiern schon seit einer gefühlten Ewigkeit.
Und es wird nüscht ! Im Grunde steht so ein Vogelgetier ja erst wieder vom Nest auf, wenns unterm Poppes piept. Und ich sage: zum Glück kann so ein Huhn nicht bis 21 zählen, sonst hätte ich ja jetzt schon ein Problem. Allerdings ist es auch etwas heikel, den Dieter 4 Wochen sitzen zu lassen. Man muss wissen: der steht nicht mal zum fressen auf !!! Also: jeden Tag ein deftiges Menü kredenzen, dann den Dieter vom Nest heben und durch freundliches Zureden, Grimassen schneiden, tanzen, singen, hüpfen und drohen, ihn gleich zu Frikassee zu machen, um ihn aus seinem Bruttrance zu erwecken.
Und dann kommt noch der Knüller, der Dieter kackt einen Haufen, dagegen ist ein Straußenschiss ein Witz ! Und das müffelt vielleicht !
Na, ist doch wahr !
Bis morgen...
8. Oktober 2008
WICHTIGER NACHTRAG ZUM TAG 2
Allet klar ? (Frage an den designierten Leser am Gerät zu Hause.)
Wems zu schnell geht oder zu krass is, der muss Meldung machen. Es ist ja schließlich ein existentielles Thema. Könntemir auch vorstellen, das sich nun das Weltbild des ein oder anderen hier komplett verändert.
Vögel werden zu tretenden Legern und Hybriden zu Highendvögeln.
Ts.
TAG 2
Natürlich sitzt Dieter gerade auch auf 4 echten, eigenen, aber unbefruchteten Eiern. Die habe ich mit einem X markiert. (Foto)
6. Oktober 2008
TAG 1
Darauf hat die Weltbevölkerung gewartet :
Heute also TAG 1 eines aufregenden biographischen Werkes...
WAS BISHER GESCHAH:
TAG 3 v.u.Z.:
der Mangel an Nachwuchs in unseren westlichen Breiten hat auch ihn nicht
kalt gelassen und mutig schreitet er zur Tat: Brüten gegen den Bevölkerungspilz !
TAG 2 v.u.Z.:
Morgen mehr ...